Warum wir tun, was wir tun
Mit unserer Arbeit beseitigen wir Hindernisse, die Mensch und Organisation im Weg stehen, um ihren einzigartigen Beitrag in der Welt zu leisten
Wir gehen davon aus,
dass Menschen ihre beste Arbeit tun,
wenn sie das Gefühl haben, dass
ihre Organisation einen relevanten Purpose (Sinn & Zweck) verfolgt, der dem größeren Ganzen dient und dabei beiträgt, echte Probleme in der Welt zu lösen
ihnen vertraut wird, dass sie ihre eigene Arbeit autonom steuern und selber Entscheidungen im Sinne der Organisation treffen können
sie als ganze Menschen mit all ihren Stärken, Schwächen und ihren Entwicklungspotentialen gesehen und angenommen werden
Hintergrund
Wir stehen damit nicht allein da, sondern sind Teil einer wachsenden
Bewegung
, die unter unterschiedlichen
Namen
(New Work,
Selbst-Management
, Reinventing Organizations,
Teal
, Responsive Organization, Purpose-Driven,
Deliberately Developmental Organizations
, Conscious Business, 3D-Management, etc.) mit unterschiedlichen
Methoden
(Agile Software Entwicklung, Scrum, kollegiale Führung, Holacracy, Soziokratie, Sociocracy 3.0, etc.) insgesamt einen tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt vorantreibt.
Der ‘not-wendige’ Wandel
Was motiviert alle diese Ansätze? Sie können als Antworten verstanden werden auf Herausforderungen einer sich immer rasanter verändernden Welt, in denen Organisationen dem Druck wachsender Komplexität durch den Sprung in ein neues Paradigma entkommen – sowohl aus
Not
, aber auch für mehr ‘
Wendigkeit
’ (Stichwort “Agilität”) – mithin aus “
Not-Wendigkeit”
.
Drei Fokusbereiche für maximale Wirkung
Wir begleiten Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen, um eine erfolgreiche Transformation zu ermöglichen
Purpose (Sinn & Zweck)
Arbeit ist kein ‘Ponyhof’.
Zu erwarten, dass sie stets unsere persönlichen Bedürfnisse nach Spaß und Freude erfüllt, wäre naiv und egozentrisch. Doch obwohl Arbeit vielleicht nicht immer Spaß macht, kann sie dabei doch zutiefst
sinnvoll und bedeutsam
sein - vorausgesetzt, dass Blut, Schweiß und Tränen einem noblen
Sinn und Zweck
in der Welt dienen, den unsere Organisation in der Welt verkörpert. Wenn der Purpose einer Organisation authentisch ist (und nicht bloß Fassade – Vorsicht: “Teal-Washing”), kann er eine
enorme Kraft
und einen
unwiderstehlichen Magnetismus
freisetzen, der eine Organisation hochgradig erfolgreich, und gleichzeitig intern und extern beliebt macht. Ohne
Liebe
in Gestalt eines ethisch begründeten Purpose ist jeglicher temporäre Unternehmenserfolg zulasten des größeren Ganzen ohnehin nur ein fragwürdiger Pyrrhussieg. Finanzielle Gier, hohle Status-Ambitionen oder Angst vor Verlust stellen
keine
nachhaltigen Formen von Motivation dar - weder für Individuen, noch für Organisationen. Nur ein Unternehmen, das durch einen angemessenen Sinn und Zweck
beseelt
ist, bietet eine Arbeitsumgebung, in der Menschen mit Freude (und nicht aus Angst) die berühmte “Extrameile” gehen.
Selbst-Management
Vervollständige den folgenden Satz: “Die meisten Mitarbeiter*innen sind im Grunde…” Je nachdem, was man einsetzt, “vertrauenswürdig” / “nicht vertrauenswürdig”, bzw. “motiviert”/ “arbeitsscheu”, etc., erhält man eine komplett andere Basis für Zusammenarbeit. Die Praxis des
Selbst-Managements
in Organisationen ist insofern
radikal
, als dass sie die fundamentalen Grundannahmen des konventionellen Managements auf den Kopf stellt und
Vertrauen
in die Mitarbeitenden und ihre Leistungsbereitschaft als Antwort auf diese Frage als gegeben annimmt. Selbst-Management Praktiken ermöglichen es, drängende Probleme, wie Mangel an Engagement, Entscheidungsstau und Informationsdefizit mithilfe von
dezentralisierter Entscheidungsbefugnis
zu lösen, damit Entscheidungen schnell und zuverlässig dort getroffen werden können, wo sie benötigt werden – ohne bürokratische Flaschenhälse.
Absichtsvolle Entwicklungspraxis
Selbst-Management in Organisationen ist immer nur so gut, wie die Menschen, die es praktizieren. Der Grad der individuelle Entwicklung ist hier gleichermaßen ein limitierender wie auch ermöglichender Faktor. Die gute Nachricht ist, dass man durch geeignete Interventionen eine entwicklungsförderliche Arbeitsumgebung schaffen kann. Entwicklung des Business und Entwicklung der Mitarbeitenden werden dabei als zwei Seiten derselben Medaille betrachtet, die zusammengenommen zu nachhaltigem Wachstum und Erfolg führen. Bewusste Entwicklungsarbeit ist hierbei kein bloßes “Add-on”, sondern wird durch wiederholte Praxis zu einem integralen Bestandteil der Firmenkultur werden. Unternehmen mit Weitblick, die die zentrale Wichtigkeit einer absichtsvollen Entwicklungspraxis erkannt haben (sogenannte DDO’s - “deliberately developmental organizations” ), investieren daher für ihren Erfolg die nötigen Ressourcen, weil sie erkannt haben, dass diese Investition sich auf vielerlei Weise auszahlt.
Mehr zu absichtsvoller Entwicklungspraxis
Sinnorientierte Unternehmen
Die Orientierung eines Unternehmens am “Purpose”, d.h. am Sinn und Zweck, in Verbindung mit der Praxis des Selbst-Managements ist historisch betrachtet ein noch sehr junges Konzept. Entsprechend hinkt die Entwicklung und Bereitstellung von dazu passenden Konstrukten des öffentlichen Rechts, als legale Container aus denen Unternehmen für die Inkorporierung wählen können (z.B. AG, GmbH, GbR, LLC, Genossenschaft, etc.), den evolutionären Sprüngen der verfügbaren Sozialtechnologien hinterher. Eigentumsverhältnisse, Entscheidungsbefugnisse, Stimmrechtsverhältnisse, etc. konterkarieren vielmals die Intentionen der neuen Praktiken. Es braucht daher zum einen eine Übersetzungsleistung in Richtung existierender Strukturen (z.B. das Modell des “For-Purpose Enterprise” oder die Arbeit der “Purpose-Stiftung”), und zum anderen eine langfristige Lobbyarbeit in Richtung Gesetzgeber, damit dieser rechtliche Konstrukte schafft, die die neuen Sozialtechnologien (wie Holacracy, Soziokratie, etc. ) unterstützen und nicht behindern.
Mehr zu sinnorientierten Unternehmen
Let's talk!
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